Baubericht Hawk RED ARROWS von Graupner
Nach der endgültigen und ziemlichen Zerstörung meines "Twister" Impeller
Jets bei bockigem Wind im tiefen Vorbeiflug
;-) musste natürlich ein neuer
her.
Ich habe mich für die "BAE Hawk" von Graupner entschieden, weil sie als
handstartfähig angepriesen wird und ein ganz gutes Schub-/Gewichtsverhältnis
hat.
Ich habe beim Lindinger bestellt
und 2 Tage später das gute Stück im Wohnzimmer :-))
Statt rot ist sie schwarz - naja, sieht auch schnittig aus, für mich kein
Grund zur Reklamation.
Das hier soll eigentlich ein Baubericht werden, wird es aber wegen der
kurzen "Bauzeit" nicht wirklich. In der Anleitung steht, dass man das Ding
innerhalb von 2 Stunden flugfertig hat.
Nachdem ich wegen unserer relativ holprigen Wiese das Fahrgestell
weggelassen habe (wird in der Anleitung ebenfalls erwähnt) war ich in genau
1 Stunde fertig. Jetzt noch Akku rein, Ruder einstellen und wahrscheinlich
nach 1,5 Stunden rauf in die Luft!
Die einzelnen Teile sind sehr gut und bruchsicher verpackt. eine
ausführliche Gebrauchsanleitung in deutsch (aber mit einigen komischen
Fehlern) liegt bei.
Die Servos sind bereits fertig eingebaut und die Kabel verlegt. Die
Runderanlenkungen sind fertig montiert.
Oben bei den Tragflächen, unten beim Höhenruder.
Im Cockpitbereich sind alle Kabel zusammengeführt. Der Akku kommt vun unten
in einen "Käfig".
Die Rumpfspitze
Eine Reservecockpithaube liegt bei.
Die "richtige" Cockpitscheibe ist am Rand bereits bemalt und hat auch schon
8 Befestigungsmagnete angeklebt. Man braucht sie nur auf den Rumpf zu
setzen, *schnapp* und fertig.
Das fertig montierte Höhenruder.
Bugfahrwerk, einige wenige Schrauben und ein Kleber.
Es sind nur die Höhenleitwerke einzukleben, die Rumpfspitze anzukleben, das
Seitenruder einzukleben und die Tragflächen mit einer Schraube zu
befestigen. Die zeitaufwändigste Tätigkeit ist das Ausschneiden des
Dekorbogens und das Aufkleben.
Der Pilot ist zwar auf allen Abbildungen, wird aber weder in der
Bauanleitung erwähnt noch liegt er bei. Naja, sie wird auch so sehr gut
aussehen :-)
Schon beim ersten Flug schaltete der Motor auf 1/3 der Leistung runter.
Zunächst dachte ich an ein Kühlproblem und sorgte mit einem Messer für mehr
Luft. Es blieb aber dabei und ich schickte den Flieger zu Lindinger zurück.
Ein paar Wochen später war ein neuer Baukasten da.
In der neuen Serie hat man wenigsten eine Cockpitnachbildung implementiert,
den nach wie vor abgebildeten Piloten sucht man weiter vergeblich ;-)
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